6. Mai 2024 | Marzipanfabrik Hamburg | Jürgen-Töpfer-Straße 48

2. Sustainability Forum Wasserstoff

Let's close the gap to a sustainable future!

Grüner Wasserstoff ist als alternativer Energieträger ein Schlüsselelement der Energiewende. Die Prognosen für den zukünftigen Bedarf sind hoch. Um diese Ziele erreichen zu können, hat die Bundesregierung die Ambitionen, die in der nationalen Wasserstoffstrategie festgelegt sind, deutlich erhöht. Deutschland soll eine Vorreiterposition im internationalen Wettbewerb erreichen - vor allem Industrien, die schwer zu dekarbonisieren sind, sollen vom grünen Wasserstoff profitieren.
Aktuell kritische Themenfelder, die wir ebenfalls bei unserem Sustainability Forum betrachten, sind die ausreichende Verfügbarkeit, die Infrastruktur und potenzielle Anwendungen für Wasserstoff sowie die gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Die Wertschöpfungskette aus Produktion, Transport und Nutzung muss reibungslos geplant und umgesetzt werden, damit Wasserstoff eine Erfolgsgeschichte für die Energiewende wird. Wir freuen uns insbesondere, auch Gäste aus übergreifenden Branchen begrüßen zu dürfen.

Ramboll lädt ein

2. Sustainability Forum Wasserstoff & Networking 

Unser beliebtes Format geht in die zweite Runde:

Nach einer erfolgreichen Premiere im letzten Jahr freuen wir uns sehr, auch in diesem Jahr Akteur:innen aus Produktion, Infrastruktur und Nutzung von Wasserstoff zusammenzubringen.

Wann: Am 6. Mai 2024 ab 17 Uhr

Wo: Ramboll HQ, Jürgen-Töpfer-Strasse 48


Gemeinsam mit Ihnen wollen wir den Vorabend des Nationalen Wirtschaftsforums Wasserstoff in Hamburg nutzen, und mit Ihnen gemeinsam die aktuellen Herausforderungen der Branche zu diskutieren.
In zwei interaktiven Sessions geben unsere Keynote Speaker Impulse – das Publikum ist eingeladen, mit in die anschließende Diskussion einzusteigen.

Bis zum 30. April anmelden und Platz sichern!

Agenda

ab 17:00 Uhr
Anreise und Empfang der Teilnehmenden mit erstem Networking, Getränken und Snacks.

Begrüßung durch Hannes Reuter,
Global Managing Director Ramboll Energy

18:00 Uhr
Erste Podiumsdiskussion
Produktion von grünem Wasserstoff und Projektimplementierung (inkl. Finanzierung, öffentlicher Förderung und konkreten Business Cases)

Panel:

Holger Matthiesen (Project Director, Luxcara) "Umsetzung großskaliger Wasserstoffprojekte, Herausforderungen der Systemintegration, Finanzierung von Großprojekten"

Thomas Bexten (stv. Projektleiter, Trianel GmbH). Herausforderungen von Wasserstoffprojekten für Stadtwerke, wie beeinflussen Unsicherheiten auf der Abnehmerseite und Fördermittel den Business-Case?

Christian Seyfert, (Hauptgeschäftsführer Verband der Industriellen Energie- & Kraftwirtschaft) "Die Verbändesicht auf den Wasserstoffhochlauf in Deutschland, Möglichkeiten und Notwendigkeiten für die Finanzierung, Ausblick auf die nächsten Schritte hin zu mehr Projektumsetzung"

Kerstin Gemmer-Bergbilek, (Senior Chief Engineer, Energy Transition, Ramboll)

19:00 Uhr
Zweite Podiumsdiskussion
Transport von Wasserstoff und anderen grünen Gasen und Derivate

Panel:

Joschka Knuth, (Staatssekretär für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur, Schleswig-Holstein) "Was kann die Politik dazu beitragen, Transportinfrastruktur für Wasserstoff zur Versorgung der Unternehmen bereit zu stellen?"

Detlev Woesten, (CTO von H&R sowie CEO von P2X-Europe) "Wasserstofftransportinfrastruktur aus der Sicht des Offtakers, was sind die nächsten Schritte, um grünen Wasserstoff in die Unternehmensprozesse integrieren zu können"

Dr. Gabriel Clemens, (CEO Green Gas E.ON SE) "Der Hochlauf der Wasserstoff-Transport-infrastruktur aus Sicht eines großen Versorgers; was wird benötigt, um mehr Geschwindigkeit in den Wasserstoff-Hochlauf zu bekommen und um den Wasserstoff zum Verbraucher zu bringen?, was kann E.ON dazu beitragen?"

Hanna Kurpiers, (Senior Consultant, Ramboll) "Wie kann Wasserstoff zu den Verbrauchern gelangen, die (vorerst) nicht an eine H2-Pipeline angschlossen sind?"

Im Anschluß (gegen 20:00/20:30 Uhr)
Get-together, netzwerken und Vertiefung der Themen - auf unserer Dachterrasse mit Blick über Hamburg 

Ende gegen 22:00 Uhr.

Freuen Sie sich mit uns auf diese Speaker

Managing Director Energy Global, Ramboll

Hannes Reuter

Hannes ist seit 2021 Leiter des globalen Geschäftsbereich Energie bei Ramboll. Zuvor war er CEO von Siemens Onshore Wind in Europa, dem Nahen Osten und Afrika und zuvor CEO von Siemens Energy Italy. Er ist Vorstandsmitglied der Deutsch-Dänischen Handelskammer und setzt sich leidenschaftlich für die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Ländern ein. Er hat einen Master in Ingenieurwesen der Politechnischen Universität Mailand.

Managing Director, LX ECO, part of Luxcara

Holger Matthiesen

Holger Matthiesen Project Director bei Luxcara und verantwortlich für das offshore Wind-Projekt Waterkant und das Hamburg Green Hydrogen Projekt in Moorburg. Zuvor war er Senior Vice President/Managing Director Offshore Wind Development Europe & Global New Markets bei Mainstream Renewables Power, wo er auch als Senior Vice President Business Development Europe für Aker Horizons, dem Hauptaktionär von Mainstream, tätig war. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Offshore-Windindustrie weltweit.

Staatssekretär für Energiewende und Klimaschutz, Schleswig - Holstein

Joschka Knuth

Joschka Knuth ist seit 2022 Staatssekretär im Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein unter Minister Tobias Goldschmidt. Zuvor war er Landtagsabgeordneter für Bündnis 90/ die Grünen und zuvor Referent für politische Koordination im damaligen Ministerium von Robert Habeck.

Business Development Consultant, Trianel GmbH

Thomas Bexten

Thomas Bexten kümmert sich bei der Trianel GmbH um die Unterstützung deutscher Stadtwerke bei der Erschließung des Thema Wasserstoff sowie der Geschäftsfeldentwicklung eigener Wasserstoffprojekte bei der Trianel GmbH. Sein wissenschaftlicher Hintergrund in Bezug auf grünen Wasserstoff bildet für ihn eine gute Grundlage in seiner aktuellen Rolle bei der strategischen Projektberatung. Für die langfristige Energiespeicherung, Nutzung der Mobilität und die Dekarbonisierung schwerer Industrie sieht er Wasserstoff als unverzichtbar.

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Eindrücke vom Sustainability Forum 2023
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Let's close the gap on a sustainable future

Als „Partner for Sustainable Change” hat Ramboll es sich zur Aufgabe gemacht, eine Gesellschaft mitzugestalten, in der Mensch und Natur im Einklang leben können. Um etwas zu verändern, braucht es einen kollektiven Ansatz und innovative Formen der Zusammenarbeit. Wasserstoff spielt eine nicht mehr wegzudenkende Rolle in der Energiewende und der Dekarbonisierung.

Lesen Sie hier drei unserer Insights Artikel zu verschiedenen Themen rund um die Nutzung von Wasserstoff als alternativen Enrgieträger

Grüner Wasserstoff – wo liegt sein größtes Potenzial für die Dekarbonisierung?

Grüner Wasserstoff wird oft als zentraler Dekarbonisierungsbaustein vieler Bereiche des Energie- und Verkehrssektors beschrieben. Prinzipiell ist Wasserstoff ein alternativer Energieträger zur Sicherung einer klimaneutralen Energieversorgung. Allerdings nur, wenn er mit erneuerbaren Energien hergestellt wird und aus nachhaltigen Wasserquellen stammt. Denn seine Herstellung ist enorm energieintensiv. Um Skalen- und Kostenvorteile zu erzielen und ein sinnvolles Investitionsmodell zu entwickeln. Wir haben uns angeschaut, wo und wie diese Technologie am effizientesten eingesetzt werden kann.

Die Zukunft ist grün: 100 Millionen Tonnen Wasserstoff für eine nachhaltige Energiewirtschaft

Fast der gesamte heute verwendete Wasserstoff wird aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Dies führt zu jährlichen CO2-Emissionen, die in etwa denen Japans entsprechen. Was muss also passieren, damit die Welt schnellstmöglich den Umstieg auf grünen Wasserstoff schafft? 

So wer­den In­ves­ti­tio­nen in die Pro­duk­ti­on von grü­nem Was­ser­stoff at­trak­tiv und sein Ein­sa­tz wett­be­werbs­fä­hig

Die Her­stel­lung von grü­nem Was­ser­stoff ist aus ver­schie­de­nen Grün­den ent­ge­gen vie­len Pro­gno­sen noch im­mer sehr teu­er. Die Vor­teile die­ser Tech­no­lo­gie kom­men bis­her nicht voll zum Tra­gen, was auch die Be­reit­schaft für In­ves­ti­tio­nen in Was­ser­stoff-In­fra­struk­tur min­dert. Er­fah­ren Sie im Fol­gen­den, was die Kos­ten­trei­ber für grü­ne Was­ser­stoff-Elek­tro­ly­se­an­la­gen sind und wo ak­tu­ell die größ­ten Po­ten­zia­le für eine Re­duk­ti­on die­ser Kos­ten ste­cken.